22. Mai 2008: Die Dokumentation behandelt Madonnas Adoptionsbemühungen um einen Jungen aus Malawi. Filmreporter.de hat darüber am 13. Mai 2008 berichtet. Beschrieben wird auch das Elend in einem der ärmsten Länder der Welt. Mehr als die Hälfte der 13 Millionen Einwohner Malawis leben von weniger als einem Dollar pro Tag. Zu Wort kommen der ehemalige US-Präsident Bill Clinton und der Ökonom Jeffrey Sachs. Mike Tyson, der in Cannes eine Dokumentation über sein Leben vorstellt, traf Madonna und sagte seine Unterstützung für Entwicklungshilfe-Projekte in Malawi zu. Zum Premierenpublikum von "I Am Because We Are" gehörte außerdem die US-Schauspielerin Sharon Stone. Zur Ironie der glamoureusen Festspiele gehört es, dass die "Queen of Pop", die auf die Armut in der Welt aufmerksam machen will, mit der 200 Millionen Dollar teuren Yacht des amerikanischen Medienmoguls Barry Diller anreiste.