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Ricore
Hollywood-Ikone tot
Glenn Ford gestorben
31. Aug 2006:
Die Polizei in Beverly Hills sagte in einer Stellungnahme, dass Sanitäter zum Haus des Schauspielers gerufen wurden. Die Todesursache war nicht sogleich ersichtlich, meldet Reuters am 31.August 2006. Der in Kanada geborene Ford erlangte nie den Status eines Superstars, den er eigentlich verdiente. Nichtsdestotrotz lockte er zahlreiche Fans in die Kinos. Fordspielte in mehr als 200 Filmen mit. Seine Karriere begann 1937 mit dem Kurzfilm "Night in Manhattan". Es folgten eine Reihe von Low-Budget-Produtionen, ehe er nach dem Zweiten Weltkrieg in der Romanze "Gilda" mit Rita Hayworth vor der Kamera stand. Weitere vier Mal agierte er mit der schönen Blondine. Höhepunkte seiner Laufbahn waren sicher die Hauptrollen in Fritz Langs "Heißes Eisen" und in Richard Brooks "Die Saat der Gewalt". Fernab der Kameras pflegte Ford sein Privatleben. Er war vier Mal verheiratet; einmal mit der Schauspielerin Eleanor Powell. Glenn Ford hinterlässt seinen 61-jährigen Sohn Peter, der ebenfalls im Filmgeschäft tätig ist.