
Münchner Illustrierte
Helga Panger als Bauchtänzerin
Drehbuch wird ausgebaut
Filmkarriere für Helga Pangerl
erschienen am 26. 05. 2025

Film Revue
Fink und Gluckert freuen sich über den gefundenen Schnaps
Chance für die Schöne
Helga Pangerl begeisterte bei den Dreharbeiten zu "Parole Heimat" so sehr, dass für sie das Drehbuch noch einmal umgeschrieben wurde. In der Münchner Illustrierten vom 12. November 1955 ist zu lesen, dass ihre unbedeutende Rolle als Tänzerin eines Etablissements in Kairo ausgebaut wurde, um der talentierten Schönen eine Filmkarriere zu ermöglichen. Mit dem Satz "Ich liebe Deutsche" hilft sie einem Kriegsgefangenen - gespielt von Gerd André - zu flüchten. "Parole Heimat" ist die Fortsetzung von "Heldentum nach Ladenschluß".

Film Revue
Georg Thomalla und Harald Juhnke in "Wunschkonzert"
Karriere gescheitert
Für eine Filmkarriere hat es für Helga Pangerl doch nicht gereicht. "Parole Heimat" blieb ihr einziger Film. Ob es an ihrem Können lag oder sie selbst den Sprung ins Filmgeschäft nicht wagte, ist nicht bekannt. Dafür schaffte ein anderer Schauspieler die große Karriere: Harald Juhnke. Der stand 1955 noch ganz am Anfang. Der große Durchbruch kam vor allem in den 1970er Jahren, als der Schauspieler und Entertainer das Fernsehen als sein Medium entdeckte.
erschienen am 26. Mai 2025
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Parole Heimat (Kinofilm)
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