"Mein Schatz…" Diese Worte dürfte Andy Serkis nach der "
Herr der Ringe"-Trilogie öfters gehört haben. In den Zuschauerköpfen sind sie untrennbar mit seiner Rolle als besessener Gollum/Smeagol verknüpft. Seitdem arbeitet der Darsteller immer wieder mit der Motion Capture Methode, durch die er seiner computeranimierten Figur nicht nur eine Stimme, sondern auch einen Körper gibt. In "
King Kong" liefert er im Jahre 2005 das Modell für die Bewegungsabläufe des tierischen Titelcharakters. Desweiteren dient Serkis' Körper auch als Vorlage für König Botan aus dem Videospiel "Heavenly Sword". Der Darsteller macht allerdings auch ohne Computeranimationen eine gute Figur auf der Leinwand, wie er als Ian Dury im Drama "
Sex & Drugs & Rock & Roll" beweist.