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Deep Blue - Blu Cinemathek

Deep Blue - Blu Cinemathek

Entdecke das Geheimnis der Ozeane
Originaltitel
Deep Blue
Regie
Andy Byatt, Alastair Fothergill
Darsteller
Dalik Volonitz, Jacques Perrin, Frank Glaubrecht, Pierce Brosnan, David Attenborough, Michael Gambon
Medium
Blu-ray
Im Handel ab
21.04.2011 bei Kinowelt Home Entertainment
Kinostart Deutschland
Deep Blue
Genre
Dokumentarfilm
Land
Großbritannien, Deutschland
Jahr
2003
FSK
ab 6 Jahren
Länge
91 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.deepblue-derfilm.de
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
6,4 (5 User)
Extras: Das Making of Deep Blue (ca. 52 Min.) • Interview mit George Fenton (ca. 22 Min.) • Hinter den Kulissen von Deep Blue (ca. 30 Min.) • Audiokommentar für ausgewählte Szenen mit Alastair Fothergill und Andy Byatt • Musik • BDLive
Kampf ums Überleben in der Unterwasserwelt
Die Ozeane bergen noch viele Geheimnisse, die wir Landbewohner zu ergründen suchen. Killerwale lauern im seichten Wasser auf spielende Seelöwen. Albatrosse kämpfen über dem Meer gegen die Gewalt der Stürme, um rechtzeitig zu ihrer Brutkolonie zu gelangen. Eine Gruppe jagender Delphine macht sich auf den Weg an die Küste von Natal, Südafrika. Ihr Ziel sind die riesigen Sardinenschwärme, die durch geschickte Schwimmmanöver versuchen, dem Feind zu entkommen. Die Kamera taucht in die Meeresoberfläche ein, die Schönheit des Korallenriffs entfaltet sich vor unseren Augen. Der harte Kampf ums Überleben steht in starker Diskrepanz zu der Pracht, die die Unterwasserwelt bietet. Mantarochen, die majestätisch durch das Wasser gleiten, begleitet die Kamera ebenso, wie winzige Fischlarven, die nach Futter suchen. Das darwinistische Prinzip, survival of the fittest, gilt auch in den Tiefen der Ozeane.
Die Unterwasserdokumentation benötigte mehr als 7.000 Stunden Filmmaterial. Alastair Fothergill und Andy Byatt suchten innerhalb von fünf Jahren mehr als 200 Drehorte auf der ganzen Welt auf, um die Welt der Ozeane zu erforschen. Mit Mini-U-Booten tauchten sie bis zu 5.000 Meter tief, dabei trafen sie auf noch unbekannte Lebewesen. Viele Lebensformen sind bisher noch nie gefilmt worden. Begleitet werden die Tiere von einem orchestralen Score, der von George Fenton komponiert und den Berliner Philharmonikern eingespielt wurde. Nicht nur die Schönheit und die Faszination der Weltmeere sind Thema des Unterwasserabenteuers. So werden auch die Probleme aufgezeigt, die durch die drastischen Eingriffe der zivilisierten und technisierten Menschheit auftreten. Die Zukunft der Meere liegt in den Händen der Menschheit.
Julia Stoll, Filmreporter.de
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2024