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Shia LaBeouf (Cannes 2008)
Shia LaBeouf würgte Regisseur am Set
Shia LaBeouf ist derzeit mit "Herz aus Stahl" in den US-Kinos zu sehen. Vergangenes Wochenende eroberte das Zweite-Weltkriegs-Drama die Spitze der dortigen Kinocharts. Im Interview hat LaBeouf verraten, dass er sich mit Regisseur David Ayer besonders gut verstanden hat. Manchen mag diese Nachricht überraschen. Denn dass das Enfant terrible Hollywoods einen guten Draht zu seinen Kollegen hat, kommt nicht gerade häufig vor. Immer wieder gibt es Gerüchte und Berichte über Auseinandersetzungen zwischen LaBeouf und anderen Beteiligten eines Film- oder Theaterprojekts. Ein Beispiel ist auch die mehr als holprige Zusammenarbeit des Schauspielers mit Fredrik Bond, dem Regisseur von "Lang lebe Charlie Countryman". Auf dem Set des Dramas stand LaBeouf immer wieder unter Drogen, was Bond an den Rand der Verzweiflung brachte und dazu führte, dass der Regisseur das Projekt verlassen wollte. Der Konflikt ging so weit, dass LaBeouf Bond nach einem LSD-Trip sogar tätlich angriff. 'Nach dem LSD-Trip habe ich [Bond] gewürgt, mein Trainer musste mich von ihm wegzerren', wird der 28-Jährige vom Filmmagazin Hollywood Reporter am heutigen 21. Oktober 2014 zitiert.
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