Nach dem Erfolg ihres aktuell in den deutschsprachigen Kinos laufenden Horror-Thrillers "Der Babadook" hat sich Jennifer Kent das nächste Regie-Projekt gesichert. Die australischen Regisseurin inszeniert ein auf wahren Begebenheiten beruhendes Drama über die Liebesbeziehung zweier junger Frauen im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Liaison endete in einer Tragödie, als die 19-jährige Alice Mitchell ihrer zwei Jahre jüngeren Liebhaberin Freda Ward im Jahr 1892 die Kehle durchschnitt. Die junge Frau wurde als geistig gestört diagnostiziert und in eine Nervenheilanstalt eingeliefert, wo sie 1898 starb. Der Alice/Freda-Fall sorgte seinerzeit für ein großes mediales Aufsehen und brachte eine Debatte über das Thema lesbische Liebe ins Rollen. Seine Leinwandadaption basiert auf dem Sachbuch "Alice + Freda Forever" Alexis Coe.