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Ricore
Arthur C. Clarke 90-jährig gestorben
Weltraumvisionär ist tot
19. Mär 2008:
Bekannt wurde der Science-Fiction-Autor durch Stanley Kubricks "2001 - Odyssee im Weltraum". Das filmische Meisterwerk basiert auf Clarkes Kurzgeschichte "The Sentinel" aus dem Jahr 1948. Gemeinsam mit dem Regisseur verfasste der Brite das Drehbuch. Bereits seit jeher interessierte sich der studierte Mathematiker und Physiker für das Weltall. In seinem Werk, das über 100 Bücher umfasst, widmet er sich fast ausschließlich technischen Errungenschaften im Weltall. So beschrieb er in seinem Roman "Aufbruch zu den Sternen" aus dem Jahr 1951 den bemannten Mondflug, der 18 Jahre später zur Realität wurde. 1940 hatte er eine Idee über Kommunikationssatelliten im Weltraum - diese wurden 1970 erstmals in den Orbit geschickt. Arthur C. Clarke lebte seit 1956 in Colombo, Sri Lanka. 1988 wurde bei ihm Kinderlähmung diagnostiziert, seitdem war er an einen Rollstihl gefesselt. Im Jahr 2000 wurde er schließlich zum Ritter geschlagen.