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Paramount Pictures
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels ("Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull", 2008
Premierenpublikum zurückhaltend
Müder Indiana Jones
Nur verhaltenen Beifall gab es bei der Premiere von "Indy 4" in Cannes. Steven Spielberg setzt in gewohnter Manier auf derbe Prügelszenen und rasante Verfolgungsjagden. Weil auch sein Hauptdarsteller Harrison Ford älter geworden ist, spielt das Sequel während des Kalten Krieges.
19. Mai 2008: Die Rolle des Bösewichts geht von deutschen Nazis auf russische Kommunisten über. Auf computergeneriete Spezialeffekte wurde weitgehend verzichtet. Stattdessen steckt der Mann mit der Peitsche im Treibsand oder kriecht durch spinnwebenverhangene Höhlen. Vielleicht hatte das Publikum deshalb den Eindruck, der mehr als zweistündige Film habe unnötige Längen. Vor dem Festspiel-Palais gab es endlose Schlangen, beim Einlass zur Pressekonferenz regelrechte Rangeleien um die wenigen Plätze. Ab dem 22. Mai 2008 werden sich solche Szenen weltweit abspielen, dann nämlich feiert "Indiana Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" seinen weltweiten Kinostart.
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Harrison Ford Steven Spielberg
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