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L.A. Crash
L.A. Crash sorgt juristisch für Aufregung
Klage vor Oscarverleihung
02. Mär 2006:
Im Gegenzug verdächtigt der millionenschwere Geschäftsmann Schulman, Gelder der gemeinsamen Produktionsfirma Bulls Eye Entertainment verschwendet zu haben. Zudem, so Yari, soll sie die PGA (Producers Guild of America) davon überzeugt haben, ihn nicht als offiziellen Produzenten von "L.A. Crash" anzuerkennen. Hinter den Kulissen hatte es schon zu Beginn des Jahres heftige Streitereien gegeben. Yaris wird vorgeworfen, sich bei Bulls Eye Entertainment eingekauft zu haben, um sich einen Namen als Hollywoodproduzent zu machen. Die Einnahmen der gemeinsamen Produktionsfirma, so Schulman, habe er zudem in andere Firmen gesteckt. Unabhängig vom laufenden Gerichtsverfahren erkennt die PGA Yaris Arbeit als Produzent nicht an, weil er das Projekt nur finanziell unterstützt habe. Schulmans Anwälte klagen auf zwei Millionen Dollar Schadensersatz. Yaris verlangt in seiner Klage die Anerkennung als Produzent. Gegenüber dem US-Branchenblatt Variety bezeichnete er Schulmans Anschuldigungen als beschämend.