05. Jan 2009: Das berichtet das Branchenmagazin Variety am 4. Januar 2009. "The Beautiful and the Damned" thematisiert die turbulente Ehe des US-Schriftstellers und seiner Frau Zelda Sayre, die an Schizophrenie litt. Die beiden galten in den USA der 1920er Jahre als Traumpaar. Ihre Ehe war von ihrem ausschweifenden Lebensstil und gemeinsamen Alkoholexzessen geprägt. Viele Werke des Schriftstellers wurden von seiner Ehe inspiriert. Die Romane von F. Scott Fitzgerald sind charakteristisch für die Goldenen Zwanziger. Er ist neben Ernest Hemingway einer der Vertreter der amerikanischen Moderne und wird zur sogenannten "Lost Generation" gezählt, einer Gruppe von Schriftstellern, die in den 1920er Jahren nach Europa auswanderte, um dort das Leben der Bohème auszukosten. In Hollywood sind seine Werke derzeit wieder sehr gefragt. So basiert "Der seltsame Fall des Benjamin Button" auf einer Kurzgeschichte des Schriftstellers und Baz Luhrmann hat kürzlich die Rechte an "Der große Gatsby" erworben.
BR>Ursprünglich sollte Nick Cassavetes (wir berichteten) den Regiestuhl von "The Beautiful and the Damned" besetzten. Er hatte Keira Knightley für die weibliche Hauptrolle besetzt.