Universal Pictures
Steve Jobs

Steve Jobs

Originaltitel
Steve Jobs
Darsteller
Brook Edward Penca, Jake Morgan, Marc Moon, Mahal Montoya, Cory Montgomery, Jose R. Montalvan Jr.
Kinostart:
Deutschland, am 12.11.2015 bei Universal Pictures International (UPI)
Kinostart:
Österreich, am 12.11.2015 bei Universal Pictures
Kinostart:
Schweiz, am 12.11.2015 bei Universal Pictures
Kinostart Deutschland
Steve Jobs
Genre
Biographie
Land
USA
Jahr
2015
Länge
120 min.
IMDB
IMDB
Homepage
www.JobsFilm.ch
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (Filmreporter)
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Danny Boyles Portrait des genialen Exzentrikers
Im Fokus von Danny Boyles Drama steht der 2011 an Krebs verstorbene Apple-Mitbegründer Steve Jobs. Die Erzählung deckt nicht das ganze Leben des exzentrischen Genies ab, vielmehr konzentriert sie sich auf drei zentrale Stationen in der Entwicklung seines Lebenswerks: die Einführung des Macintosh, des ersten im großen Stil produzierten Personal Computer, sowie die Präsentationen von Next und iMac. Thematisiert werden auch die geschäftlichen und persönlichen Konflikte Jobs' mit Partnern wie Steve Wozniak (Seth Rogen) und John Sculley (Jeff Daniels).
Nach dem künstlerischen und finanziellen Flop von "jOBS - Die Erfolgsstory von Steve Jobs" mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle, wagt Hollywood mit "Steve Jobs" einen weiteren Versuch, der Ikone der Computer-Industrie ein filmisches Denkmal zu setzen. Für das ambitionierte Unternehmen setzt Universal Pictures auf eine hochkarätige Besetzung und einen erfahrenen Stab. Als Drehbuchautor wurde etwa Oscar-Preisträger Aaron Sorkin verpflichtet, der sich zuvor mit dem preisgekrönten Skript zu "The Social Network" einer ähnlicher Thematik gewidmet hat: dem Leben des Internet-Visionärs Mark Zuckerberg.

Was die Regisseur angeht, muss Universal zunächst jedoch eine empfindliche Schlappe hinnehmen. Das Studio will David Fincher auf dem Regiestuhl haben, muss den Filmemacher jedoch aufgrund dessen Honorarforderung ziehen lassen. Mit Danny Boyle, der auch Erfahrungen mit realen Stoffen vorweisen kann ("127 Hours"), finden die Verantwortlichen bald darauf adäquaten Ersatz.

Der zunächst für die Titelrolle vorgesehenen Christian Bale kommt ebenfalls nicht zum Zug. Der Oscar-gekrönte Mime, der zu den talentiertesten Charakterdarstellern seiner Generation gehört, gibt sich angesichts der Mammutaufgabe ganz bescheiden. Er halte sich nicht geeignet für die Rolle, soll er laut Insidern gesagt haben. Dabei ist Bale der Wunschkandidat des Drehbuchautors. 'Wir brauchten den besten Schauspieler eines bestimmten Alters und das ist Christian Bale', so Sorkin, als der Schauspieler für den Part noch im Rennen ist.

Wenn einer zögert, freut sich der zweite. Hauptdarsteller Michael Fassbender gehört mit seiner Darstellung Steve Jobs' bereits vor Fertigstellung des Werks zu den sicheren Oscar-Kandidaten. Das weiß auch Universal, das den Kinostart von "Steve Jobs" auf Ende des Jahres platzierte - auf einen Termin also, mit dem die großen Studios nach der Blockbuster-Saison im Sommer immer wieder ihre Aspiranten für den wichtigsten US-Filmpreis platzieren.

Unser Autor Timo Buschkämper hat übrigens eine ausführliche Kritik zu Danny Boyles Film geschrieben.
Willy Flemmer, Filmreporter.de
Im Fokus von Danny Boyles Drama steht der 2011 an Krebs verstorbene Steve Jobs. Dabei deckt die Erzählung nicht das ganze Leben des exzentrischen...
Im Fokus von Danny Boyles Drama steht der 2011 an Krebs verstorbene Steve Jobs. Dabei deckt die Erzählung nicht das ganze Leben des exzentrischen...
 
Überzeugendes Filmportrait eines genialen Exzentrikers, der dramaturgisch gekonnt von Regisseur Danny Boyle und seinem brillianten Hauptdarsteller...
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