Florian David Fitz

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Nach seinem Abitur 1994 geht Florian David Fitz erst mal nach Boston, Massachusetts, wo er Schauspiel und Musik studiert. Zu dieser Zeit schreibt er Musikstücke, Quartette, Quintette und ein Musical über Kaspar Hauser. 1998 zieht er nach dem Abschluss für ein Engagement nach New York. Später führt ihn eine Theaterrolle zurück nach Europa, genauer gesagt in seine Heimatstadt München. Ab 1999 geht’s mit Fernseh- ("Der Bulle von Tölz", "Das Psycho-Girl") und ersten Filmrollen ("Ice Planet", "Dog$hit") los. Das weibliche kennt ihn vor allen aus Serien wie "Verdammt verliebt" und "Liebesleben".

2007 erhält er den Adolf Grimme Preis für den Fernsehfilm "Meine verrückte türkische Hochzeit". In der österreichisch-deutschen Ärzteserie "Doctor's Diary - Männer sind die beste Medizin" gewinnt er als Herzbube von Diana Amft die Anerkennung des Publikums als sympathisch-arroganter Arzt Dr. Marc Meier. "Männerherzen" (2009) und "vincent will meer" (2010) markieren im Kino den Durchbruch des vielseitigen Schauspielers. Bei letzterem hat er auch das Drehbuch beigesteuert. Mit "Jesus liebt mich" geht Fitz 2012 einen weiteren Schritt in seiner Karriere und inszeniert seine erste Regiearbeit.

Neues schauspielerisches Terrain betritt Fitz 2014 mit der Hauptrolle in "Die Lügen der Sieger" des 'Berliner Schule'-Regisseurs Christoph Hochhäusler. In dem formal vielschichtigen und selbstreferentiellen Politthriller verkörpert er einen desillusionierten Journalisten, der in ein Netz aus Lügen und Manipulation gerät.