27. Nov 2014: Yossi Ghinsberg unternahm nach seinem Militärdienst in der israelischen Armee mit drei weiteren Männern eine Expedition in unerforschtes Gebiet des Regenwaldes von Bolivien. Im Zuge des Abenteuers kam es zwischen den Männern zu Reibereien. Ihre Wege trennten sich. Zwei der Männer verschwanden daraufhin spurlos. Ghisberg und sein übriggebliebener Partner kämpften sich zu zweit durch den Dschungel, bis auch sie sich aus den Augen verloren. Ohne Ausrüstung und Verpflegung war Ghinsberg in den nächsten drei Wochen auf sich alleine gestellt.

Im Jahr 1993 veröffentlichte Ghinsberg die Memoiren "Back Fom Tuichi", in denen er von seinen Erlebnissen berichtet. Das Buch wurde in 15 Sprachen übersetzt. Sein Abenteuer war zudem Thema der Dokumentarfilm-Serie "I Shouldn't be Alive", deren Ausstrahlung im Jahr 2005 bei Discovery Channel begann und von 2010 bis 2013 bei Animal Channel fortgesetzt wurde.

Wie das Filmmagazin Hollywood Reporter am gestrigen 26. November 2014 berichtet, basiert das nun entstehende Biopic über Ghinsbergs Erlebnisse auf einem Drehbuch von Justin Monjo ("Farscape - Verschollen im All"). Das Projekt ist die zweite Zusammenarbeit von Regisseur McLean und Hauptdarsteller Bacon nach dem Thriller "6 Miranda Drive", der 2015 in die Kinos kommt.