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Paramount Pictures
Simon Pegg auf der "Mission: Impossible"-Premiere in Dubai
Keine Lust auf Blockbuster und Comicverfilmungen
Simon Pegg kritisiert 'infantiles' Hollywood
Simon Pegg gehört zu den angesagtesten britischen Schauspielern in Hollywood. Mit den "Mission: Impossible"- und "Star Trek"-Reihen hat der 45-Jährige bereits Blockbuster-Luft geschnuppert. Dabei ist Pegg alles andere als ein Franchise-Fan. Vor allem in Comicverfilmungen wurde er sein Talent nicht investieren. Die sind ihm ein Dorn im Auge.
20. Mai 2015: In einem Interview mit dem britischen Entertainment-Magazin Radio Times rechnet Pegg mit der Vorliebe Hollywoods für Comicvorlagen ab. Die Zuschauer würden durch das 'Konsumieren von kindischen Sachen wie Comicbücher und Superhelden' zunehmend 'infantilisiert', erklärt er.

Die Filmindustrie werde durch Science-Fiction-Filme und Comicverfilmung insofern 'verblödet, als der Fokus nicht mehr auf die Probleme der Welt gerichtet sei. 'Filme waren mal herausfordernd, emotionale Reisen oder stellten moralische Fragen', so Pegg. 'Heute gehen wir aus dem Kino und denken nur daran, wie Hulk gerade mit einem Roboter kämpfte.'

Nachdem er selbst in Blockbustern wie "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" und "Star Trek" mitwirkte und derzeit am Drehbuch zum dritten Teil des "Star Trek"-Franchise arbeitet und darin auch mitspielen wird, überlegt er nun, aus dem 'Strebertum' ('geekdom') auszusteigen. 'Ich vermisse manchmal die Erwachsenen-Sachen', fügte er hinzu. 'Ich bin zu einem Posterjungen dieser [Streber-]Generation geworden und das möchte ich nicht sein. Ich will aussteigen und ein ernsthafter Schauspieler werden.'
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