News: Kino-Nachrichten
Roman Märzinger
'Babynator' Vin Diesel auf der Münchner Premiere
Vin Diesel wird nie mehr derselbe sein
Babynator in Bavaria
13. Apr 2005:
Später werden alle belohnt. Das Stargebot der Premiere am Montag, dem 11. April 2005 ist wegen des Ausbleibens der üblichen After-Party dünn, doch schließlich kreuzt doch ein waschechter Hollywoodstar auf. Das passiert selbst in der Medienstadt München nicht jeden Tag - nicht mehr muss man sagen. Denn der Glamour fühlt sich inzwischen im urbaneren Berlin heimisch.
Bei der Autogrammausgabe gibt sich Vin Diesel seinem Image getreu schweigsam und grimmig. Die Fans sind entzückt. Später befragt man ihn zu seinem Image- und Rollenwandel in "Der Babynator" vom Actionheld zum Komiker - und plötzlich blüht er auf. "Ich mache diesen Film für meine sechsjährige Nichte und meinen achtjährigen Neffen. Sie konnten bisher noch nie einen 'Uncle Vin'-Film sehen. Ich war es leid, Ihnen zu erzählen, dass ich im Kino zu sehen bin, ohne dass sie je daran teilhaben konnten."
Der vermeintlich ruppige Actionheld entpuppt sich als wahrer Klassenclown. Er blödelt mit der Presse und schnellt mit gedehnten Groucho-Marx-Schritten die Treppe zur Premierenbühne hinab. Dann schenkt er dem Publikum augenzwinkernd ein eher abgestandenes Kompliment. "Die Schönheit Münchens ist offensichtlich. Ich glaube, ich könnte nicht einen einzigen Schritt in dieser Stadt machen, ohne einer Schönheit zu begegnen." brummt seine tiefe Baritonstimme. Alle klatschen begeistert. Ein Hollywoodstar im Millionendorf, eben...
Bei der Autogrammausgabe gibt sich Vin Diesel seinem Image getreu schweigsam und grimmig. Die Fans sind entzückt. Später befragt man ihn zu seinem Image- und Rollenwandel in "Der Babynator" vom Actionheld zum Komiker - und plötzlich blüht er auf. "Ich mache diesen Film für meine sechsjährige Nichte und meinen achtjährigen Neffen. Sie konnten bisher noch nie einen 'Uncle Vin'-Film sehen. Ich war es leid, Ihnen zu erzählen, dass ich im Kino zu sehen bin, ohne dass sie je daran teilhaben konnten."
Der vermeintlich ruppige Actionheld entpuppt sich als wahrer Klassenclown. Er blödelt mit der Presse und schnellt mit gedehnten Groucho-Marx-Schritten die Treppe zur Premierenbühne hinab. Dann schenkt er dem Publikum augenzwinkernd ein eher abgestandenes Kompliment. "Die Schönheit Münchens ist offensichtlich. Ich glaube, ich könnte nicht einen einzigen Schritt in dieser Stadt machen, ohne einer Schönheit zu begegnen." brummt seine tiefe Baritonstimme. Alle klatschen begeistert. Ein Hollywoodstar im Millionendorf, eben...