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Kinowelt
John Singleton am Set von "Atemlos - Gefährliche Wahrheit"
"Boys n the Hood"-Regisseur stirbt nach Schlaganfall
John Singleton im Alter von 51 Jahren verstorben
30. Apr 2019:
Singleton hatte vor zwei Wochen einen Schlaganfall erlitten, in einem Krankenhaus in Los Angeles wurde er in ein künstliches Koma versetzt. Gestern ist er an den Folgen des Anfalls gestorben. Seine Angehörigen haben entschieden, die lebenserhaltenden Maßnahmen einzustellen. Der Filmemacher sei friedlich verstorben im Beisein von Familie und Freunden, teilte seine Familie in einer Pressemitteilung mit.
Der 1968 in Los Angeles geborene Regisseur hat seinen großen Durchbruch mit seinem ersten Spielfilm. Singleton dreht "Boyz'n the Hood - Jungs im Viertel" mit nur 22 Jahren. Das mit Laurence Fishburne, Angela Bassett, Cuba Gooding Jr. und Ice Cube besetzte Drama zeichnet ein sozialrealistisches Bild vom Gangstermilieu in Los Angeles, wo der Filmemacher aufgewachsen war. Der Film wird für zwei Oscars nominiert, für die beste Regie und das beste Drehbuch. Beide Nominierungen gehen an Singleton.
In den folgenden Jahren dreht Singleton einige weitere Filme mit sozialkritischer Haltung, darunter "Poetic Justice" mit Janet Jackson und Tupac Shakur sowie das mit Jon Voight und Ving Rhames besetzte Lynch-Drama "Rosewood Burning". In den 2000er Jahren wendet sich Singleton zunehmend dem Genrefilm zu. Er dreht unter anderem das Action-Remake "Shaft" und den Action-Thriller "Atemlos - Gefährliche Wahrheit". Mit "2 Fast 2 Furious" trägt er den zweiten Teil zur erfolgreichen Action-Reihe bei. In den letzten Jahren arbeitet Singleton hauptsächlich für das Fernsehen, wo er Episoden zu Serien wie "American Crime Story", "Empire" und "Snowfall" inszeniert.
Der 1968 in Los Angeles geborene Regisseur hat seinen großen Durchbruch mit seinem ersten Spielfilm. Singleton dreht "Boyz'n the Hood - Jungs im Viertel" mit nur 22 Jahren. Das mit Laurence Fishburne, Angela Bassett, Cuba Gooding Jr. und Ice Cube besetzte Drama zeichnet ein sozialrealistisches Bild vom Gangstermilieu in Los Angeles, wo der Filmemacher aufgewachsen war. Der Film wird für zwei Oscars nominiert, für die beste Regie und das beste Drehbuch. Beide Nominierungen gehen an Singleton.
In den folgenden Jahren dreht Singleton einige weitere Filme mit sozialkritischer Haltung, darunter "Poetic Justice" mit Janet Jackson und Tupac Shakur sowie das mit Jon Voight und Ving Rhames besetzte Lynch-Drama "Rosewood Burning". In den 2000er Jahren wendet sich Singleton zunehmend dem Genrefilm zu. Er dreht unter anderem das Action-Remake "Shaft" und den Action-Thriller "Atemlos - Gefährliche Wahrheit". Mit "2 Fast 2 Furious" trägt er den zweiten Teil zur erfolgreichen Action-Reihe bei. In den letzten Jahren arbeitet Singleton hauptsächlich für das Fernsehen, wo er Episoden zu Serien wie "American Crime Story", "Empire" und "Snowfall" inszeniert.
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