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Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern

Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern

Originaltitel
Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern
Alternativ
Dora - Oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern
Genre
Drama
Land /Jahr
Deutschland, Schweiz 2014
Kinostart
21.05.2015
FSK & Länge
ab 16 Jahren 90 min.
Medium
Kinofilm
Regie
Stina Werenfels
Darsteller
Victoria Schulz, Jenny Schily, Lars Eidinger, Urs Jucker, Dennis Oestreich
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IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Inhalt/KritikCast & CrewTechn. DatenDVDsTrailerInterviewsbewerten
Anspruch, dass alle Figuren ambivalent sind
Lars Eidinger macht ernst
Lars Eidinger hat geschafft, wovon viele Schauspieler träumen. Er wechselt zwischen Theater, Fernsehen und Kinoleinwand, wie es ihm gefällt. Dabei spielt er meist Rollen, die ihn fordern. In "Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern", der bei der 65. Berlinale in der Sektion Panorama lief, ist Eidinger als undurchsichtiger Peter zu sehen, der eine sexuelle Beziehung zu einer geistig beeinträchtigten jungen Frau eingeht. So geht es in unserem Interview zwangsläufig um Sex, die Erregung des Mannes im Film und die Schwierigkeiten bei Sexszenen.
Höchster Wert hat Selbstbestimmung
Stina Werenfels' Gesellschaftsanalyse
Vor dem Hintergrund der Debatte um das Recht auf Selbstbestimmung geistig beeinträchtigter Menschen könnte Stina Werenfels' Film "Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern" aktueller nicht sein. Die von Victoria Schulz gespielte Dora entdeckt ihre Sexualität und lebt diese in vollen Zügen aus. Doch es geht um mehr, vor allem um eine sensibel geschilderte Mutter-Tochter-Beziehung, die eben nicht alltäglich ist. So geht es im Interview von Filmreporter.de mit Regisseurin Stina Werenfels auf der Berlinale 2015 um die nicht immer grenzenlose Liebe einer Mutter zu ihrer Tochter.
2024