28. Jan 2016: Nolan hatte zuletzt mit der "Dark Knight"-Trilogie eine hochgelobte Verfilmung des "Batman"-Stoffs vorgelegt. An ihn hatte sich Snyder gewandt, um von ihm die Erlaubnis für "Dawn of Justice" zu bekommen. 'Sag mir, wenn du nicht willst, dass ich den Film mache', fragte er Nolan.

Die Antwort des geschätzten Kollegen fiel laut Snyder, der über die Begegnung mit dem Filmmagazin Empire Online gesprochen hat, ambivalent aus: 'Uns gehören die Figuren nicht. Nachdem man einen Batman-Film gemacht hat, kommen andere, um den nächsten zu machen', erklärte Nolan.

'Ich glaube, er fand es ein wenig hart', so Snyder. 'Mir würde es genauso gehen.' Mit dem Segen Nolans jedenfalls konnte er nach eigenen Aussagen einen intimen Einblick in die Gefühlswelt der beiden Superhelden wagen. 'In vielerlei Hinsicht ist "Batman v. Superman" ein persönlicher Film geworden', so der Regisseur. Es geht um zwei Menschen, die den Standpunkt des jeweils anderen verstehen wollen.'

In den deutschsprachigen Kinos ist "Batman v Superman: Dawn of Justice" ab dem 24. März 2016 zu sehen. In den Titelrollen sind Ben Affleck (Batman) und Henry Cavill ("Superman") zu sehen. Mit von der Partie sind auch Gal Gadot als Wonder Woman, Jesse Eisenberg als Lex Luthor und Amy Adams, die Lois Lane spielt.