News: Hopp oder top: die Kinocharts
Sony Pictures
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 (3D)
Keine wolkigen Aussichten an US-Kinokassen
"Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2" auf eins
Für Sony Pictures Animation herrschen derzeit an den US-Kinokassen nicht gerade wolkige Zeiten. Ganz im Gegenteil, mit "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 (3D)" hat das Unternehmen am vergangenen Wochenende einen großen Hit gelandet. Die Animationskomödie hat mit einem Einspielergebnis von 35 Millionen US-Dollar nicht nur alle Prognosen übertroffen, sondern auch den viertbesten September-Start aller Zeiten hingelegt.
30. Sep 2013: Auf Position zwei konnte sich "Prisoners" behaupten. Der Thriller von Denis Villeneuve überzeugte nicht nur die US-Kritiker, trotz seiner düsteren Thematik und einer Laufzeit von knapp 150 Minuten begeistert er auch das Publikum. Diese spülten am Wochenende noch einmal elf Millionen US-Dollar in die Kassen von Alcon Entertainment. Insgesamt hat der mit Jake Gyllenhaal und Hugh Jackman besetzte Film 38 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Noch ca. acht Millionen US-Dollar und "Prisoners" hat seine Produktionsausgaben wieder eingespielt.

Einen mehr als enttäuschenden Wochenendstart hatte Ron Howards "Rush - Alles für den Sieg". Trotz positiver Kritiken spielte das Formel-1-Drama nur magere 10,3 Millionen US-Dollar ein und unterstrich damit aufs Neue, dass sich das US-Publikum für das Thema Formel 1 wenig begeistern kann. Nun liegen die Hoffnungen der Produzenten auf die Einspielergebnisse außerhalb der USA. Immerhin ist "Rush" in Großbritannien, dem Heimatland des Protagonisten James Hunt, bereits ein Blockbuster. Auch in Deutschland dürfte der Film ab kommenden Donnerstag auf Zustimmung stoßen. Nicht nur weil sich die Formel 1 hierzulande traditionell großer Beliebtheit erfreut, sondern weil das Drama zudem mit dem Deutschen Daniel Brühl besetzt ist.

Die Ränge vier und fünf werden von zwei Neulingen besetzt. Die Komödie "Liebe im Gepäck" spielte 9.2 Millionen US-Dollar ein und bestätigte damit die Meinung der Kritiker, die von ihr wenig angetan war. Auch für Joseph Gordon-Levitt dürften sich die Erwartungen am Wochenende nicht erfüllt haben. Sein Regie-Debüt "Don Jon", in dem er auch die Titelrolle spielt, schaffte es gerademal auf einen Umsatz von 8,8 Millionen US-Dollar. Dagegen konnte weder die moderne Thematik - die Tragikomödie handelt von der Internet-Sexsucht eines jungen Mannes - noch der mit Scarlett Johansson und Julianne Moore prominent besetzte Cast wenig ausrichten.
Weiterführende Infos
Stars
Julianne Moore Scarlett Johansson Joseph Gordon-Levitt Daniel Brühl James Hunt Ron Howard Hugh Jackman Jake Gyllenhaal Denis Villeneuve
2024