News: Festivalticker
Arsenal Filmverleih
Ida
Europäischer Filmpreis in Riga vergeben
Polnisches Drama "Ida" großer Gewinner
15. Dez 2014:
"Ida" erhielt drei weitere Preise, für die beste Regie, die beste Kamera (Ryszard Lenczewski, Lukasz Zal), das Beste Drehbuch (Pawlikowski und Rebecca Lenkiewicz) sowie den Publikumspreis. Das in den Fünfzigerjahren des 20. Jahrhunderts angesiedelte Schwarz-Weiß-Drama setzt sich mit Themen wie Katholizismus, Kommunismus und den Umgang Polens mit dem Holocaust auseinander. Im Zentrum steht eine 18-jährige Novizin (Agata Trzebuchowska), die kurz vor ihrer Weihe zur Nonne erfährt, dass sie die Tochter jüdischer Bauern ist. Sie sucht ihre noch lebende Tante (Agata Kulesza) auf, mit der sie sich auf eine Reise in eine schreckliche Vergangenheit macht.
Zur besten europäischen Schauspielerin des Jahres wurde die Französin Marion Cotillard für ihre Leistung im Drama "Zwei Tage, eine Nacht" der belgischen Regiebrüder Jean-Pierre und Luc Dardenne gekürt. Timothy Spall setzte sich in der Kategorie Bester männlicher Darsteller durch. Der britische Mime erhielt den Preis für seine Rolle des Malers William Turner in Mike Leighs "Mr. Turner - Meister des Lichts".
Auch drei deutsche Filmschaffende wurden am Samstag ausgezeichnet. Marc Bauder erhielt für "Master of the Universe" den Preis für den besten Dokumentarfilm. Natascha Curtius-Noss und Claus-Rudolf Amler überzeugten die Akademie mit ihren Kostümen und dem Szenenbild im Westerndrama "Das finstere Tal" von Andreas Prochaska.
Der britische Filmemacher und bildende Künstler Steve McQueen erhielt den Sonderpreis für seinen "einzigartigen Beitrag zum internationalen Kino". Akademie-Präsident Wim Wenders überreichte McQueen, dessen Drama "12 Years a Slave" dieses Jahr den Oscar als bester Film gewann, die Auszeichnung. Die französische Filmemacherin Agnès Varda ("Vogelfrei") wurde für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Zur besten europäischen Schauspielerin des Jahres wurde die Französin Marion Cotillard für ihre Leistung im Drama "Zwei Tage, eine Nacht" der belgischen Regiebrüder Jean-Pierre und Luc Dardenne gekürt. Timothy Spall setzte sich in der Kategorie Bester männlicher Darsteller durch. Der britische Mime erhielt den Preis für seine Rolle des Malers William Turner in Mike Leighs "Mr. Turner - Meister des Lichts".
Auch drei deutsche Filmschaffende wurden am Samstag ausgezeichnet. Marc Bauder erhielt für "Master of the Universe" den Preis für den besten Dokumentarfilm. Natascha Curtius-Noss und Claus-Rudolf Amler überzeugten die Akademie mit ihren Kostümen und dem Szenenbild im Westerndrama "Das finstere Tal" von Andreas Prochaska.
Der britische Filmemacher und bildende Künstler Steve McQueen erhielt den Sonderpreis für seinen "einzigartigen Beitrag zum internationalen Kino". Akademie-Präsident Wim Wenders überreichte McQueen, dessen Drama "12 Years a Slave" dieses Jahr den Oscar als bester Film gewann, die Auszeichnung. Die französische Filmemacherin Agnès Varda ("Vogelfrei") wurde für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.