Nach seinem Erfolg mit dem Martial-Arts-Biopic "The Grandmaster" war es still um Kult-Regisseur Wong Kar-Wai geworden. Nun hat sich der Filmemacher offenbar an ein Projekt gebunden. Dabei handelt es sich um ein Biopic über einen der spektakulärsten Fälle in der italienischen Rechtsgeschichte.

Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens hat das Busan International Film Festival eine Liste mit den besten asiatischen Filmen aller Zeiten aufgestellt. Auf dieser befinden sich neben den üblichen Verdächtigen wie die Klassiker der japanischen Filmemacher Yasujiro Ozu und Akira Kurosawa auch moderne Werke wie die der Festivallieblinge Wong Kar-Wai und Jia Zhangke.

Wong Kar-Wais "The Grandmaster" ist mit zwölf Preisen der große Gewinner bei den 33. Hong Kong Film Awards. Das Martial-Arts-Biopic über Kung-Fu-Legende Ip Man wurde am gestrigen Sonntag unter anderem in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Beste Hauptdarstellerin (Ziyi Zhang), Bestes Drehbuch und Beste Kamera ausgezeichnet. Tony Leung ging leer aus. Auf der Leinwand als Kung-Fu-Meister unbezwingbar, musste sich der 51-Jährige im Kampf um den Darstellerpreis seinem Konkurrenten Nick Cheung aus dem Action-Drama "Ji zhan" geschlagen geben. Besonders gefreut hat sich Regisseur Wong, der den Regiepreis zum dritten Mal nach "Days of Being Wild" und "Chungking Express" erhalten hat. 'Ich weiß noch, als ich 1994 zum letzten Mal hier war. Es ist ein kurzer Weg vom Podium bis zur Bühne und doch hat es 20 Jahre gedauert, um wieder an dieser Stelle zu stehen', sagte Wong in seiner Dankesrede.

Wong Kar-Wais "The Grandmaster" ist der große Gewinner bei den am gestrigen 5. März 2014 verliehenen Hong Kong Film Directors' Guild Awards. Das Martial-Arts-Spektakel über das Leben des Kung-Fu-Kämpers und Bruce Lee-Trainers Ip Man wurde in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bester Darstreller (Tony Leung) und Beste Darstellerin (Ziyi Zhang) ausgezeichnet.

Das Wettbewerbsprogramm der Internationalen Filmfestspiele Berlin ist komplett. Unter den 23 Spielefilmen konkurrieren 20 Werke um den Hauptpreis des Goldenen Bären. Deutschland ist mit vier Beiträgen stark vertreten. Neben Dominik Graf, der mit dem historischen Liebesdrama "Die geliebten Schwestern" um eine Dreiecksgeschichte zwischen Friedrich Schiller und zweier Schwestern antritt, zeigen Feo Aladag, Edward Berger und Dietrich Brüggemann ihre neuesten Filme.

Wong Kar-Wais "The Grandmaster" ist der chinesische Kandidat für den Oscar in der Kategorie Bester nichtenglischsprachiger Film. Das teilte die Federation of Motion Film Producers of Hong Kong am heutigen Montag, den 23. September 2013 mit. Das Biopic erzählt die Lebensgeschichte des Kund-Fu-Meisters Ip Man (Tony Leung), zu dessen Schülern auch Bruce Lee ("Der Mann mit der Todeskralle") gehörte. Der Film spielte in China umgerechnet 49 Millionen US-Dollar ein und ist damit der erfolgreichste im Werk des Regisseurs. Im Februar dieses Jahres war "The Grandmaster" Eröffnungsfilm der Internationalen Filmfestspiele in Berlin.

Wong Kar-Wai und dessen "The Grandmaster" eröffneten am gestrigen Donnerstag, den 07. Februar 2013 die 63. Internationalen Filmfestspiele von Berlin. Die Eröffnungsgala mit dem philosophischem Martial-Arts-Epos wurde nicht durch das Schaulaufen internationaler und nationaler Prominenz am roten Teppich vor dem Berlinale Palast, sondern auch von den üblichen politischen Protesten begleitet.

Das Programm für das 19. Internationale Filmfestival in Stockholm steht fest. Vom 20. bis zum 30. November 2008 werden 175 Filme aus 40 Ländern gezeigt. Ein Drittel der Filme stammt von Erstlingsregisseuren.

Am 30. Oktober 2008 ist es wieder so weit. Das Asia Filmfest eröffnet in München bereits zum 5. Mal seine Tore. Elf Tage lang werden im Gloria Palast 55 Filme aus China, Hongkong, Japan, Südkorea, Thailand und Taiwan zu sehen sein.

Festival-Fans aufgepasst! Am 30. Oktober 2008 beginnt in München das fünfte Asia Filmfest. Zum ersten Mal werden die fernöstlichen Werke nicht nur in der Isar-Metropole sondern auch in Hamburg und Berlin gezeigt.

Das Wettbewerbsprogramm des diesjährigen Cannes-Festivals hält einige Überraschungen bereit. Am 21. Mai 2007, fünf Tage nach Beginn der Filmfestspiele, zeichnen sich unerwartete Favoriten ab. Das Drama "4 Months, 3 Weeks and 2 Days" des rumänischen Regisseurs Cristian Mungiu macht dem Thriller der Coen-Brüder "No Country for Old Men" harte Konkurrenz. Die unterschiedlichen Beiträge wurden von der Kritik bisher am Besten aufgenommen.

"My Blueberry Nights" von Wong Kar-wai eröffnete am 16. Mai 2007 den offiziellen Wettbewerb des diesjährigen Cannes Festival. 22 Beiträge kämpfen um die Gunst der Jury. Juryvorsitzender Stephen Frears hat in einer Pressekonferenz verkündet, dass er großen Respekt vor seinen Kollegen in der Jury habe und deren Entscheidungen vertraue.

Internationale Filmprominenz gab sich die Ehre am Roten Teppich bei der Eröffnungszeremonie in Cannes. Der Abend des 16. Mai 2007 war der offizielle Start der 60. Ausgabe des renommierten Filmfestivals. Im Anschluss an die Zeremonie wurde Wong Kar-wais englischsprachiges Debüt "My Blueberry Nights" gezeigt.

Am heutigen Mittwoch, dem 16. Mai 2007, werden die 60. Mal Filmfestspiele von Cannes eröffnet. Filmisch setzt Wong Kar Wai mit seinem in Amerika produziertem Spielfilm "My Blueberry Nights" den Startschuß. Nach der Vorführung wird die deutsche Schauspielerin Diane Kruger durch den Galaabend führen.

Filmemacher und Stars stehen in Cannes Rede und Antwort. Die Organisatoren veranstalten Gesprächsrunden, wo Publikum und Presse ihre Fragen stellen können. Den Anfang macht Jazz-Sängerin Norah Jones am Freitag den 18. Mai 2007, die ihr Spielfilmdebüt in "My Blueberry Nights" gibt.

Das Programm der 60. Ausgabe des Cannes Filmfestivals steht fest. Im offiziellen Wettbewerb konkurrieren 21 Filme um die Goldene Palme. Eröffnet wird das festival von Wong Kar-wais "My Blueberry Nights". Jazz-Sängerin Norah Jones gibt darin ihr Spielfilmdebüt.

Sängerin Norah Jones verlor bei den Dreharbeiten zu ihrem Schauspieldebüt in Wong Kar-wais "My Blueberry Nights" die Kontrolle über ihre Stimme. Sie war so nervös, an der Seite von Hollywoodstars wie Jude Law, Natalie Portman, Rachel Weisz und David Strathairn spielen zu müssen, dass sich ihre Stimme wie auf Helium anhörte.

Mit einer Überraschung ging am gestrigen Sonntag, dem 28. Mai das Filmfestival von Cannes zu Ende. Ken Loach erhielt für sein irisches Kriegsdrama "The Wind That Shakes the Barley" die Goldene Palme. Zudem zeichnete die Jury unter dem Vorsitz von Regisseur Wong Kar-wai nicht einzelne Schauspieler, sondern statt ihrer Ensembles aus. Wie erwartet, konnte sich "Volver"-Hauptdarstellerin Penélope Cruz über eine Goldene Palme freuen. Sie teilt sich den Preis allerdings mit ihren Schauspielkolleginnen Carmen Maura, Lola Dueñas und Yohana Cobo.

Wong Kar-wais englischsprachiges Filmdebüt "My Blueberry Nights" bekommt weiteren Starzuwachs. Ed Harris befindet sich bereits in detaillierten Verhandlungen über ein Engagement. Auch Kevin Spacey liebäugelt mit einem Auftritt in dem neuen Werk des diesjährigen Jurypräsidenten von Cannes. Kar Wai verkündete die guten Neuigkeiten Mittwochnacht auf einer Party des französischen Filmverleihs StudioCanal, wie die Entertainmentpostille Hollywoodreporter am 26. Mai 2006 berichtet.

Wong Kar-wai wurde am gestrigen Sonntag, dem 21. Mai 2006 in Cannes zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Der chinesische Filmemacher wurde für seine außergewöhnliche Filmsprache ausgezeichnet.

Die Filmfestspiele in Cannes sind eröffnet. Trotz aller Unkenrufe von Seiten der Presse eröffnete am vergangenen Mittwoch Ron Howards' "The Da Vinci Code - Sakrileg" unter frenetischem Jubel der Fans die 59. Filmfestspiele in Cannes. Schlechte Kritiken stören ihn schon lange nicht mehr, so der 52-jährige Filmemacher, dessen 125-Millionen Dollar teures Werk zuvor bei der Pressevorführung mit Pauken und Trompeten durchgefallen war.

Jack Black wird gemeinsam mit Nicole Kidman vor der Kamera stehen. Ursprünglich sollte das geplante Projekt "Nicole in the Country" heißen. Seitdem Kidman aber die Hauptrolle übernommen hat, gefällt "Paramount Classics" der Name nicht mehr. Das Studio befürchtet, dass die Zuschauer den Titel fälschlicherweise mit der Hauptdarstellerin assoziieren werden. Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass der Film die Privatperson Kidman thematisiert. Das Drehbuch des jetzt wieder namenlosen Projektes stammt von Noah Baumbach ("In the Cut").