Oscar-Preisträger Jim Broadbent wird an der Seite von Judi Dench und Eddie Izzard in "Six Minutes to Midnight" zu sehen sein. Der Thriller ist in den 1930er Jahren angesiedelt und erzählt eine wahre Geschichte.

Ben Whishaw ("James Bond 007: Skyfall") ersetzt Colin Firth ("The King's Speech") als Synchronsprecher in "Paddington". Der Oscar-Preisträger hatte die Titelrolle eines animierten Bären in der Komödie abgegeben, nachdem er nicht die richtige Stimme für sie finden konnte.

Colin Firth ("The King's Speech") gibt auf. Der Oscar-Preisträger wird nicht den Titel gebenden Bären in "Paddington" synchronisieren. Der Grund: Er konnte nicht die richtige Stimme für die Figur finden. 'Es war bittersüß zu sehen, diese wunderbare Figur allmählich Kontur annehmen zu sehen und dann doch zu der traurigen Erkenntnis zu gelangen, dass sie nicht meine Stimme hat', sagte Firth dem Entertainment-Magazin Entertainment Weekly am gestrigen 17. Juni 2014. "Paddington" handelt von dem Abenteuer eines aus Peru stammenden Bären, der eines Tages in London landet und dort von einer Familie adoptiert wird. Die tragenden Rollen in der Komödie, in der nur die Titelfigur animiert ist, spielen unter anderem Nicole Kidman, Sally Hawkins, Jim Broadbent und Julie Walters. Regie führte ("Bunny and the Bull").

Am gestrigen Donnerstag, den 12. September 2013 haben unter der Regie von Jalmari Helander ("Rare Exports - Eine Weihnachtsgeschichte") die Dreharbeiten zum Actionabenteuer "Big Game" begonnen. Die Hauptrollen in der finnisch-deutschen Produktion verkörpern Samuel L. Jackson ("Django Unchained") und Onni Tommila ("Rare Exports - Eine Weihnachtsgeschichte"). Mit von der Partie sind außerdem Jim Broadbent ("Cloud Atlas") und Mehmet Kurtulus ("Gegen die Wand"). Basierend auf dem Drehbuch von Helander und Petri Jokiranta ("Rare Exports - Eine Weihnachtsgeschichte") handelt "Big Game" von dem finnischen Jungen Oskari (Tommila), der sich mit 13 Jahren einem Männlichkeitstest unterziehen muss. Dafür muss er einen Tag und eine Nacht allein in der Wildnis verbringen. Dabei stößt er auf die Rettungskapsel des US-Präsidenten (Jackson), auf dessen Air Force One zuvor ein terroristischer Angriff stattfand. Die Dreharbeiten finden in den nächsten acht Wochen in und um Garmisch-Partenkirchen sowie den Bavaria Film Studios statt.

"The King's Speech" von Tom Hooper und "Another Year" von Mike Leigh sind je siebenmal für den London Critics' Circle Award nominiert, darunter als bester Film. Dieser Preis könnte auch an "The Arbor" von der noch wenig bekannten Regisseurin Clio Barnard gehen. Ihr Dokuspielfilm über eine britische Schriftstellerin ist überraschenderweise viermal nominiert.

Gerüchten zufolge soll Meryl Streep in einem Biopic über die ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher die Hauptrolle übernehmen. Die Regie führt Phyllida Lloyd, mit der Streep bereits bei "Mamma Mia!" erfolgreiche zusammen gearbeitet hat.

Mike Leigh dreht wieder. Wie gewohnt, legt der den Titel erst nach der Produktion fest. Auch die Story gibt der exzentrische Brite nicht bekannt. Die Besetzung hingegen schon, zu dieser gehören Imelda Staunton, Jim Broadbent und Philip Davis. Die Dreharbeiten haben am 26. August 2009 in London begonnen. Dies meldet das Entertainmentmagazin Empire am 27. August 2009. Simon Channing-Williams, der Leighs Filme bisher produzierte ist im April dieses Jahres gestorben, an seiner statt hat er Georgina Lowe engagiert.

Anton Corbijns "Control" erhielt bei den "British Independent Film Awards" zehn Nominierungen in neun Kategorien, unter anderem für den besten britischen Independentfilm. Die Konkurrenz ist jedoch groß. Neben "Control" wurden zudem David MacKenzies "Hallam Foe - this is my story", Richard Eyres "Tagebuch eines Skandals", David Cronenbergs "Tödliche Versprechen" und Anand Tuckers "Die Zeit, die uns noch bleibt" in derselben Kategorie nominiert.

Der Preis ist heiß: Ein Oscar-Abend voller Spannung (aber ohne große Überraschungen) versöhnte das schwarze Gewissen Hollywoods, doch auf die Euphorie folgt bereits die Ernüchterung. Außerdem: Wie Milla Jovovich ihr Herz erneut an einen Regisseur verlor, wieso Michelle Rodriguez nicht nach Deutschland kommen konnte und ein Wiedersehen mit "E.T.".