Charlie Kaufman dreht seinen nächsten Film für Netflix. Der Drehbuchautor von Kultfilmen wie "Being John Malkovich" und Regisseur des gefeierten Stop-Motion-Films "Anomalisa" verfilmt für den Streaming-Dienst den Roman "I'm Thinking of Ending Things" des kanadischen Schriftstellers Iain Reid.

Oscar-Preisträger Christoph Waltz ist gestern mit einem Stern auf dem berühmten Hollywood Walk of Fame verewigt worden. Der österreichische Schauspieler freute sich sehr über die Auszeichnung, die er sich als 'Kerl aus Wien' in seinen 'wildesten Träumen nicht ausgemalt' hätte, bedankte sich Waltz für die Ehre.

Das Wettbewerbsprogramm der Internationalen Filmfestspiele Berlin ist komplett. Unter den 23 Spielefilmen konkurrieren 20 Werke um den Hauptpreis des Goldenen Bären. Deutschland ist mit vier Beiträgen stark vertreten. Neben Dominik Graf, der mit dem historischen Liebesdrama "Die geliebten Schwestern" um eine Dreiecksgeschichte zwischen Friedrich Schiller und zweier Schwestern antritt, zeigen Feo Aladag, Edward Berger und Dietrich Brüggemann ihre neuesten Filme.

Von den insgesamt 50 Spiel- und Dokumentarfilmen in der Sektion Panorama Special bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin stehen die ersten 19 Beiträge fest. Deutschland ist mit drei Filmen vertreten. Maximilian Erlenwein ("Schwerkraft") stellt seinen Thriller "Stereo" mit Jürgen Vogel vor. E. Kutlug Ataman ("Lola und Bilidikid") ist mit der deutsch-türkischen Ko-Produktion "The Lamb" dabei, Benjamin Heisenberg ("Der Räuber") präsentiert die deutsch-österreichisch-schweizerische Koproduktion "Über-Ich und Du".

Christopher Nolan ("Inception") hat am gestrigen Mittwoch, den 29. Februar 2012 seine Agentur CAA verlassen. Damit zieht er die Konsequenz aus der am selben Tag erfolgten Entlassung seines Agenten Dan Aloni. Weitere Klienten Alonis wie Komödiant Jim Carrey sowie die Regisseure Michel Gondry und Jay Roach sind bislang bei der Agentur geblieben.

Jon Favreau ("Iron Man") übernimmt bei einer Sendung der Late-Night-Show "Jimmy Kimmel Live" die Regie. In den USA wird sie am morgigen Mittwoch, den 27. Juli 2011 ausgestrahlt, wie die Entertainmentseite The Wrap am gestrigen Montag berichtet. Zuvor fungierten unter anderem Quentin Tarantino ("Pulp Fiction"), J.J. Abrams ("Super 8") und Michel Gondry ("The Green Hornet (3D)") als Regisseure der Show.

Michel Gondry ("The Green Hornet") wird dieses Jahr Jury-Vorsitzender der Kurzfilm- und Cinéfondation-Sektion des Festival de Cannes (11. bis 22. Mai 2011). Damit entscheidet der Filmemacher über die Goldene Palme für den besten Kurzfilm sowie der im Hochschulwettbewerb Cinéfondation gezeigten Beiträge.

Michel Gondry ("The Green Hornet (3D)") schreibt für die Verfilmung von Philip K. Dicks Science-Fiction-Roman "Ubik" das Drehbuch. Die Inszenierung soll er ebenfalls übernehmen, wie die Entertainmentseite Deadline New York am 16. Februar 2011 berichtet. Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Gruppe von Toten, die ihre Wiedergeburt plant.

Sony Pictures hat den US-Start von "The Green Hornet" von Dezember 2010 auf Januar 2011 verschoben. Der Grund sei laut einem Bericht von Branchenblatt Empire Online vom 23. April 2010 die Umwandlung des Action-Thrillers ins 3D-Format.

Seine Qualitäten als Schauspieler hat Christoph Waltz unlängst in seinem Oscar-prämierten Auftritt in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" bewiesen. Nun begibt sich der Schauspieler hinter die Kamera. Wie Blickpunkt:Film am 18. März 2010 berichtet, soll Waltz den von Fox International Pictures produzierten "Auf und davon" inszenieren.

Mehr als die Hälfte der Berlinale ist vorbei, aber noch immer kristallisierte sich kein klarer Favorit für den Goldenen Bären heraus. Das Drama mit Starbesetzung, "Elegy" mit Penélope Cruz und Ben Kingsley, beeindruckte die Jury zwar am meisten, jedoch nur aufgrund der einwandfreien schauspielerischen Leistung der Top-Stars.

Insgesamt 26 Filme konkurrieren um den Goldenen Bären beim diesjährigen Filmfestival von Berlin. Am Freitag, dem 18. Januar 2008 wurden die letzten acht Programmbeiträge bekannt gegeben. Dennis Lees "Fireflies in the Garden" mit Julia Roberts und Ryan Reynolds in den Hauptrollen feiert seine Weltpremiere. Philippe Claudels Regiedebüt "Il y a longtemps que je t'aime" wird ebenfalls erstmalig gezeigt.

Jack Blackist im Gespräch, die Hauptrolle in Michel Gondrys exzentrischer Komödie "Be Kind Rewind" zu übernehmen. Darin soll Black den Schrottplatzmitarbeiter Jerry spielen, dessen Gehirn magnetisiert ist und der dadurch alle Videokassetten in der Videothek des Freundes zerstört.

Zwei Neueinsteiger dominieren die US-Kinocharts des letzten März-Wochenendes 2004. "Scooby Doo 2: Die Monster sind los" und "Ladykillers" vertreiben die blutigen Gewinner der letzen Woche, "Die Passion Christi" und "Dawn of the Dead", von ihren Spitzenpositionen. "Jersey Girl" steigt zunächst auf Platz fünf ins Geschehen ein, "Taking Lives", "Starsky & Hutch" und "Vergiss mein nicht!" halten sich weiter in den Top Ten des amerikanischen Boxoffice. Das Wochenende lief insbesondere für für die Indies ganz gut: Mit den Coen-Brüdern, Kevin Smith und dem Dreamteam Michel Gondry und Charlie Kaufman sind gleich dreifach Autoren und Regisseure in den Charts vertreten, die aus dem Independent-Bereich stammen.